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Trotz zweier "Ratten"-Kinder in verschiedenen Einrichtungen hatten wir keinen akzeptierten "Status" vorzuweisen. Und wollten aber unsere Winterferien nutzen.
Wir wurden aber nicht beherbergt. Und auch nicht bewirtet. Konnten keinen Skilift benutzen - ja, ich wurde sogar am Liftklo mit meinem Kleinen abgewiesen. (Wintersport-)Fachgeschäfte waren natürlich auch tabu.
Glücklicherweise war unser Bedarf an letzteren gedeckt, und wir hatten einen unzuverlässigen Camper - also auf, mit dem Kopf durch die Wand. Und: immer so tun, als wäre das völlig normal so!
Suppe oder Eintopf wurde am Vortag vorgekocht, und dann ging es auf ins Skigebiet. (Mit funktionierender Standheizung hätte ich dort sogar noch wild campiert.)
Am Vormittag wurde der Berg mit den Schlitten im Schlepptau und Tee im Gepäck hochgestapft, und nach der langen Abfahrt war es dann eh an der Zeit, das Vorgekochte im Camper aufzuwärmen und dort zu genießen. (Laut Internet galt sogar auf der Rodelpiste 2G - nun ja, wo keine Kontrolle ... - Schlitten auszuleihen ging definitiv nur Indoor, mit 2G-Nachweis.)
Am Nachmittag ging es dann "traditionell" auf den Idiotenhügel - d. h. jeweils hochlaufen und mit Skiern abfahren - da der Kleine eh noch dabei war, das Skifahren zu lernen.
Das klappte soweit ganz gut; ein Eimerklo für Notfälle hatten wir zur Hand.
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: war da was?