Teile diese Geschichte
Im Regionalzug zur Arbeitsstelle (1 h Fahrt) war ich meistens die einzige, ohne Maske. Bei Fahrausweiskontrollen wurde ich von den Kontrolleuren immer aufgefordert, eine Maske zu tragen. Ich habe jeweils erklärt, dass es mir schlecht geht mit der Maske, Kopfschmerzen bekäme und kein Arzt ein Attest ausstellt, weil Ärzte Angst haben, eine Praxisdurchsuchung zu bekommen. Ich habe immer sachlich und wertschätzend mit den Kontrolleuren gesprochen und sie auch gefragt, ob sie das in Ordnung finden würden, dass Ärzte solche Konsequenzen zu befürchten haben. Meistens waren die Kontrolleure sachlich, aber immer gab es jemanden, der in der Nähe sass und sich hochaggressiv und menschlich abwertend einmischte, ich solle jetzt endlich die Maske anziehen. Ein einziges Mal gab es einen jungen Kontrolleur, der zurückkam um zu kontrollieren, ob ich die Maske aufhätte (ich habe sie immer so schnell wie möglich wieder ausgezogen), mich anherrschte, ich solle sie aufbehalten, wieder zurückkam und kontrollierte und dann tatsächlich die ganze Zeit bis zur Endhaltestelle, bei der ich aussteigen musste, daneben stehen geblieben ist, um mich zu zwingen, die Maske dauerhaft aufzubehalten. Er hat dann auch die Bundespolizei gerufen und es kam der Zugführer dazu, ein junger, sachlicher, ausgleichender Mann, der darüber informierte, dass wir jetzt in der Schweiz wären und die Maskenpflicht nicht mehr gelte, wie gut!!! Ich musste mich am Kontrolleur vorbeidrängen, weil er vor dem Sitz mir den Weg sperrte